Es gibt etwas neues im Prozess SCO vs. IBM/Linux. Die Richterin hat von den 294 Anklagepunkten nur wenige Punkte übrig gelassen. Nur noch ein Punkt betrifft Linux direkt. Interessant ist auch eine verwendete Methaper in der Argumentation der Richterin: Niemandem kann am Kaufhaus-Ausgang vorgeworfen werden, dass er ein Ladendieb sei, mit dem Hinweis, dass das, was er gestohlen habe, im Katalog des Kaufhauses zu finden sei. Der aktuelle Stand läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Mit der durchaus vernichtenden Beurteilung der bisherigen Prozesstaktik von SCO geht die Voruntersuchung in ihre Endphase. Die nun folgende Hauptverhandlung steht für SCO unter einem ungünstigen Stern, weil die Beweislage ohne die Millionen von Codezeilen insgesamt sehr dünn geworden ist.
Quelle: heise online – SCO vs. Linux: Ladendiebstahl mit Folgen