Windows via Remote Desktop Protocol unter KDE

Ich habe mir schonmal via Remote Desktop Protocol den Windows Desktop von meinem PC auf den Laptop geholt. Via WLAN/LAN klappt das auch sehr flüssig. Da war ich allerdings auch unter Windows. Unter Linux mit KDE habe ich das ganze heute auch zum Laufen bekommen. Zunächst habe ich zwei Pakete installiert:

apt-get install krdc rdesktop

Dann konnte ich mich auch schon auf meinen Desktop PC verbinden:

Windows Remote Desktop im Fenster

Ich empfehle für die Verbindung die unter Linux verwendete Auflösung einzustellen und im Vollbildmodus zu arbeiten:

Windows Remote Desktop Fullscreen

Die Folgen des Anti-Diskriminierungsgesetzes…

…lassen sich bei SPIEGEL ONLINE nachlesen:

Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt – doch ganz anders als gedacht. Unternehmen klagen über Abzocker, die sich das Regelwerk zunutze machen. Für schutzbedürftige Minderheiten dagegen haben sich die Bedingungen nicht verbessert.

Quelle: Bürokratie: Sorgenfrei benachteiligen – SPIEGEL ONLINE

Traurig wie so ein Gesetz nach hinten losgehen kann. Die Kritiker scheinen dieses Mal mehr als nur bestätigt worden zu sein. 🙁

Schilder an der Donau

Bei meinem letzten Spaziergang an der Donau ist mir das folgende Schilder aufgefallen:
Regensburg Schild
Was das bedeuten soll ist mir allerdings noch ein Rätsel.

Regensburger Süßigkeiten

Ich komme seit gut einem Monat jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit an einem Geschäft vorbei, das im Schaufenster ein Werbeschild mit der Aufschrift Echte Regensburger Karmeliten Trüffel hat. Heute bin ich zum ersten Mal in den Laden rein und habe gefragt, was es damit auf sich hat. Karmelitengeist ist laut der Verkäuferin das Regensburger Allheilmittel, zum Beispiel bei Magenbeschwerden. Dieser wurde in den Trüffel-Pralinen verarbeitet. Ich habe mir gleich mal eine Packung zum Probieren gekauft:
Regensburger Süßigkeiten
Nach dem Bezahlen habe ich mir die anderen Trüffelpralinen an der Kasse nochmal genauer angeschaut und dabei Nugat-Trüffel entdeckt. Sowas hatte ich noch nie vorher gesehen. Ich durfte eine probieren, die sehr lecker war und habe mir dann noch ein paar Trüffelpralinen aus dem Sortiment mitgenommen. Als Nugat wurde mir noch der Drei-Schicht-Nugat empfohlen, den ich auch noch dazu gekauft habe.
Heute Abend stand dann probieren an, es hat alles sehr lecker geschmeckt. 🙂

HP Officejet 6310 All-in-One

Auf der Suche nach einem Normalpapierfax mit Kopierfunktion bin ich auf sogenannte All-in-One Geräte gestossen, die Drucker, Scanner, Kopierer und Faxgerät vereinen. Ich habe mich für den HP Officejet 6310 entschieden, da das Gerät über einen Ethernet-Anschluß verfügt und so versprach, keinen Printserver zu benötigen und trotzdem über alle Computer im LAN drucken zu können. Erfreut stellte ich fest, das Linux auch übers Netz auf dem Drucker in Farbe drucken kann. So habe ich nun die Wahl zwischen Schwarz-Weiß- und Farbdruck unter Linux. Bei Windows wurde die Freude aber schnell durch Treiberprobleme getrübt. Die HP Software läuft leider nicht sauber unter Benutzerkonten ohne Adminrechte. Es kann zu Programmabstürzen kommen. Auch das automatische Update wird man schnell als Admin ausschalten, da normale Benutzer sonst immer mit Fehlermeldungen überhäuft werden. Wenn die Software aber läuft, dann kann man damit sogar über das Netzwerk scannen, was ich sehr schick finde. Es gibt auch einen Stand-Alone Treiber ohne die Software. Was mir damit allerdings nicht gelungen ist, ist das Scannen übers Netz. Das Scannerdevice wird angelegt, der Windows Scanner-Wizzard findet aber trotzdem keinen Scanner. Immerhin scheint mit dem Treiber dann mal das Drucken möglich zu sein, ohne das einem die Software Steine in den Weg legt.
Was mir trotz allem gut gefällt ist die Fax- und Kopierfunktion. Es ist einfach sucherbequem mal schnell eine Kopie machen zu können. Die Tinte trocknet auch so schnell, das ich sie noch nicht direkt nach dem Druck verschmiert bekommen habe. Und Faxe habe ich durch das Gerät in letzter Zeit sehr viele verschickt und damit auch ein paar Euro Porto eingespart.