In der aktuellen Juli-Ausgabe des Linux-Magazins werden Programme für Screencasts (Bewegte Screenshots) getestet. Der Sieger im Test ist Wink, eine Freeware, die es für Linux und Windows gibt. Eine mögliche Anwendung für die Software sind Tutorials, wie zum Beispiel Foliennummer in OpenOffice Impress Präsentationen anzeigen. Mein erster Eindruck von Wink war positiv, die Installation verlief schnell und klappte auch ohne root-Rechte. Beim Erstellen des Tutorials fand ich aber auch eine ziemliche Macke: Ich konnte nicht die Frames im Film lassen, in denen ich den OK-Button im Dialog „Masterelemente“ angeklickt habe. Im Flash-Film, wird dann nämlich der größte Teil vom Bild rot, nur die gerade neu gezeichneten Teile sind zu sehen und es dauerte ein bis zwei Sekunden, bis das Bild wieder normal war. Was mir auch nicht gefällt: Nur Flash und Windows EXE stehen als Ausgabeformat zur Verfügung. Eine AVI-Ausgabe wäre auch wünschenswert gewesen. Für ein kleines Tutorial hier und da wird Wink aber hoffentlich seinen Dienst tun. 🙂