Nachdem Moni sich in einer Karrikatur über den Sinn von Laubbläsern ausgelassen hat, habe ich bei Cowboy Jim auch zweimal was zum Thema Laubbläser gelesen.
Heute muß ich mich auch mal über das Thema auslassen. Seit dem frühen Morgen ging ein lauten Dröhnen durch die Siedlung. Es klang teilweise wie eine Motorsäge, teilweise wie ein Presslufthammer. Der Lärm dauerte 4-5 Stunden. Schuld waren zwei Laubbläser, die hier im Herbst öfter zum Einsatz kommen. Bei der Fachstelle Lärmschutz des Kanton Zürich gibt es zu dem Thema auch eine Karikatur. Dort geht es auch um den Herbst, wir haben allerdings Sommer. Das läßt mich jetzt vermuten, das die Laubbläser-Benutzung weiter um sich greift und nicht mehr nur auf den Herbst, wo bekanntlich das Laub von den Bäumen fällt, beschränkt ist.
Um sich ein Bild vom Lärm zu machen: Die Bediener der Laubbläser tragen dicke Lärmschutzkopfhörer, weil ihnen sonst vermutlich die Ohren rausfliegen. Solche Teile hätte ich heute gut gebrauchen können, zum weiterschlafen… 🙁
Falls jemand noch nie Laubbläser gesehen hat, sollte er sich mal den Honda 4-Takt-Laubbläser anschauen, der übrigens relativ leise sein soll. Ich weiß nicht was hier für Modelle zum Einsatz kommen. Es gibt auch große Modelle mit Rollen.
Früher, in der guten alten Zeit, erledigte man die Arbeit der Laubbläser übrigens mit Besen und Rechen.
Der Beitragstitel wurde übrigens von Mutant Enemy inspiriert, der Produktionsfirma von Firefly. Im Abspann machte der Mutant genau dieses Geräusch.