Warteschleife

Klingeling.
Volker Janzen.
Pause Sie sind in unsere Warteschleife…
Klick.

Scheint unvermeidbar zu sein, dass der einzige Anruf den ich heute tagsüber (ohne übermittelte Rufnummer) bekommen werde vermutlich Werbung war. Ich lasse mich doch nicht in eine Warteschleife schicken, wenn ich angerufen werde… Dabei war jetzt schon länger mal Ruhe mit den Anrufen ohne Rufnummernübermittlung tagsüber.

Regulierung reloaded

Wie teltarif.de im Artikel Arcor setzt künftig 032 für PIA ein, directbox 01803-Nummern berichtet, müssen weitere Anbieter Ortsrufnummern abschalten, die für Voice-Mailboxen und Faxnummern benutzt werden. Die Bundesnetzagentur erwägt im Gegenzug eine neue Rufnummerngasse für solche Dienste einzuführen. Diesesmal (im Gegensatz zur „VoIP-Vorwahl“ 032) sollen die Gebühren für die Gasse allerdings gedeckelt werden. Hiervon -und von der Erreichbarkeit aus allen Netzen- wird in meinen Augen der Erfolg abhängen. Es sollte aber auch bei der 032 Gasse nachgebessert werden, um die Nutzbarkeit zu erhöhen. Da zunächst Anhörungen folgen, bleibt also abzuwarten, wie es sich entwickelt.

Handy rebooten

Mein Sony Ericsson K800i lief schon seit ein paar Wochen durch und plötzlich wollte weder Laptop noch Desktop-Rechner das Handy an der USB-Schnittstelle zum Datentransfer erkennen. Erst als ich zwei Tage später auf die Idee kam das Handy aus- und wieder einzuschalten, lud das Handy wieder über die USB-Schnittstelle den Akku auf und fragte mich, ob ich den Telefon- oder Datenmodus verwenden wollte.

Lebenszeichen

Der Umzug hat soweit ganz gut geklappt. Vielen Dank an alle Helfer. Es sind noch nicht alle Kisten ausgepackt, aber immerhin funktioniert inzwischen das Telefon und Internet weitgehened wie es soll. Finetuning steht noch an. Meine Glückssträhne mit der Telekom ist auf jeden Fall gerissen, davon möchte ich im nächsten Podcast erzählen, den ich hoffentlich bald aufnehmen kann. Ich hoffe, dass ich bald auch wieder regelmäßiger bloggen kann.

Technik zur Störung von VoIP entwickelt

Wie teltarif.de berichtet, hat Infineon eine Technik zur Störung von VoIP entwickelt.

Hier wird Datenmüll produziert, der aufgebaut ist wie ein VoIP-Gespräch. Dieser Datenmüll würde dazu führen, dass es an den Netzwerkknoten, die normalerweise die VoIP-Datenpakete schneller als die übrigen Pakete durchleiten, zu Engpässen kommt. Diese würde nur die Telefonie betreffen, da die Router die vermeintlichen VoIP-Datenpakete entsprechend erkennen würden, so die FTD. Damit den Netzbetreibern das Einsetzen der Störung nicht nachgewiesen werden kann, können die Störungssignale angeblich nach dem Passieren des Routers gelöscht werden.

Quelle: teltarif.de: Infineon entwickelt Technik zur Störung von VoIP

Also ich weiß ja nicht, was ein Jurist oder Polizist dazu sagen würde. Für mich als Informatiker liest sich das wie eine gezielte Denial of Service Attacke. Das ist soweit ich weiß strafbar. Und wenn das dann auch noch gezielt gemacht wird, ist das meiner Meinung nach eine ganze Ecke härter.

Zum Glück sagt er Artikel aber auch eines: Den Netzbetreibern gefält VoIP nicht, aber sie können diese Technik nicht einsetzen, weil sie dadurch ihre Kunden vergraulen würden

Wenn schon bei VoIP-Datenverkehr in einem Netz Bandbreitenprobleme auftreten, schließt man als Kunde daraus vielleicht auch, dass das Netz nicht gut fürs Surfen geeignet ist. Ich will ja mit meinen DSL die Seiten möglichst schnell bekommen, und nicht schon im Backbone ausgebremst werden.

Ich verbuche das jetzt mal optimistisch unter der Kategorie „Sommerloch“.

Ein weiteres Lob

Ich hatte ja Schwarzmalerei betrieben und eigentlich fest damit gerechnet, das ich der T-Com ein Fax schicken muß, damit wir das T-DSL Wechselentgelt erstattet bekommen. Auf der heute eingetroffenen T-Com Rechnung war aber schon alles richtig verbucht. 🙂

Wichtige Mitteilung?

Ich gehe ans Telefon. Computerstimme: Hallo, wir haben eine wichtige Mitteilung für Sie. Ich hab sofort aufgelegt. Wenns wichtig gewesen wäre, hätte mich ein Mensch angerufen. Das kam heute auch zweimal vor, die Menschen habe ich dann abgewimmelt.
Im Nachhinein habe ich mich geärgert, dass ich dadurch die Telefonkosten für den Anrufer minimiert habe. Und hätten Sie eine Nummer angesagt, hätte ich mich darüber noch bei der Bundesnetzagentur beschweren können. Aber in letzter Zeit waren die relativ schlau und haben sowas nicht mehr gemacht.